Mittwoch, 29. Juni 2016

Der heilige Arnold Janssen über die Missionsschwestern

Die selige Maria Stollenwerk. Sie bat Arnold Janssen darum, ihr bei ihrem Wunsch zu helfen, Missionsschwester zu werden. Sie wurde die erste Oberin der Steyler „Dienerinnen des hl. Geistes“ und bildete viele Missionsschwestern aus. Später trat sie auf Wunsch des hl. Arnold Janssen als Schwester Maria Virgo zu den neugegründeten Steyler Anbetungsschwestern über.


„Man sollte sein Leben möglichst hoch für Gott einzusetzen streben. Gerade die weiblichen Genossenschaften scheinen in den Missionsländern einen besonderen Beruf zu haben. Das begriff schon der durch seine Klugheit so erfolgreiche Apostel Deutschlands, der hl. Bonifatius. Als er die eigene Kraft unzureichend fühlte, die religiöse Umgestaltung Deutschlands zu vollbringen, da rief er weibliche Klosterleute aus England, unter ihnen seine Verwandten, die heilige Walburgis und die heilige Lioba.“

Zu den Steyler Anbetungsschwestern (Rosa Schwestern), die für die Mission beten und opfern sollten, sagte er:

„Sie müssen sein wie Moses. Er hatte seine Hände ausgestreckt zum Gebet, als Israel in den Kampf zog. Solange er sie emporhielt, siegte Israel, wenn er sie sinken ließ, siegte Amalek! Diese Gebetsaufgabe ist ihnen zugefallen, und sie werden einst darüber gerichtet werden, ob sie diese Aufgabe treu erfüllt haben.“


(Quelle: Die Weltmission der katholischen Kirche, Januar/Februar 1951)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen