Samstag, 26. September 2015

Zwei Mal Märtyrer – St. Isaac Jogues



Heute ist nach dem alten Kalendarium sowie in Kanada das Fest der North American Martyrs, einer Gruppe von Jesuitenmissionaren und Laien, die im 17. Jahrhundert auf dem Gebiet der heutigen USA und Kanadas als Opfer der Irokesen ihr Leben für den Glauben hingaben. Aus Platzgründen soll hier nur einer der bekanntesten erwähnt werden, der heilige Isaac Jogues.

Isaac Jogues wurde 1607 in Orléans geboren und trat 1623 in die Gesellschaft Jesu ein. Im Jahr 1636 kam er nach Neu-Frankreich, wo er als Missionar unter verschiedenen Indianerstämmen wirkte. Nach großen Opfern und Enttäuschungen erhielt er 1642 den schweren und gefährlichen Auftrag, eine Gruppe von Huronen auf ihrer Flussfahrt nach Quebec zu begleiten, um seinem Obern Bericht zu erstatten und wichtige Gebrauchsgegenstände wieder mit in die Missionen zu nehmen. Zu diesem Unterfangen sagte der demütige Heilige: „Ich bot mich umso bereitwilliger an, als die Reise notwendig war, so dass also, wenn ich nicht ging, ein anderer, viel besserer Missionar als ich sich in die Gefahr hätte begeben müssen.“

Schon am zweiten Reisetag wurde die Gruppe von Irokesen überfallen. Obwohl P. Jogues hätte fliehen können, zog er es vor, bei seinen Neuchristen und Katechumenen zu bleiben, um sie zu trösten und letztere in der Gefahr zu taufen. Gerade weil er die Sterbenden ermutigte, ließen die Irokesen allen Hass an ihm aus; er wurde mit Stöcken geschlagen, mit Lanzen gestochen, und die feindlichen Indianer rissen ihm sogar mit den Zähnen einige Fingernägel aus und zerbissen ihm die Finger. Doch das war erst der Anfang. Nach einem 13-tägigen Gewaltmarsch, auf dem sich seine Peiniger immer wieder einen Spaß daraus machten, seine Wunden mit Dornen aufzukratzen, kamen sie in ein Irokesendorf, wo die Folter erst richtig beginnen sollte. Er musste zwischen zahlreichen Indianern hindurchgehen, die mit ihren Stöcken und Ruten auf ihn einschlugen, wobei er zusammenbrach. Dann verbrannten sie ihm einen Finger, einen anderen zerbissen sie erneut und zerquetschten die bereits verstümmelten Finger.

Isaac Jouges und sein Begleiter Renè Goupil in der Kathedrale von St. Louis (Quelle)

Isaac Jogues wurde dann mit seinem Begleiter, dem heiligen Laien Renè Goupil, in das Irokesendorf Ossernon geführt. Der Ort ist das heutige Auriesville in New York, wo eine Wallfahrtskirche zu Ehren der Märtyrer steht. In dem Indianerlager war in der Mitte des Dorfes ein Schaugerüst aufgestellt. P. Jogues sagte selbst: „Kaum konnten wir zu dem in der Mitte des Dorfes aufgebauten Schaugerüst kommen, so waren wir zerschlagen. Unser ganzer Körper war zerschunden und unser Gesicht blutüberronnen. Vor allem Renè Goupil war so entstellt, dass man außer seinen Augen keinen heilen Fleck mehr in seinem Gesicht sah.“

Nun wurden dem heiligen Isaac Jogues noch die letzten beiden Fingernägel ausgerissen. Eine Frau schnitt ihm schließlich mit einem stumpfen Messer den Daumen ab. Der Heilige meinte dazu: „Da das Weib meinen Daumen auf das Schaugerüst geworfen hatte, hob ich ihn auf und bot ihn dir zum Opfer an, o mein Gott, und gedachte dabei der heiligen Opfer, die ich dir seit 7 Jahren auf den Altären der Kirche dargebracht hatte; und ich nahm diese Marter an als liebevolle Strafe für den Mangel an Liebe und Ehrfurcht, den ich mir beim Berühren deines heiligen eucharistischen Leibes zuschulden kommen ließ.“

Es ging weiter in andere Irokesendörfer, wo sich die Foltern wiederholten. Einmal kreuzigten sie den Priester förmlich. Ein Krieger schnitt ihn vom Kreuz los, an das er gebunden war. P. Jogues konnte dem Mann diesen Liebesdienst später reichlich zurückzahlen, als er den ihn kurz vor dessen Tod taufte.
Nach den Foltern sollten die Gefangenen als Sklaven bei den Irokesen dienen, und obwohl benachbarte Indianerstämme und die Holländer dem Jesuitemissionar Hilfe zur Flucht anboten, lehnte er ab, da er unter seinen mitgefangenen Huronenchristen weiterwirken wollte. Erst als die Irokesen dies vollkommen unmöglich machten, wagte er die Flucht.

Der Heilige kehrte nach Frankreich zurück, wo er am 5. Januar 1644 in Rennes im Jesuitenkolleg anklopfte. Seine Mitbrüder wollten ehrfurchtsvoll die Hände des Märtyrers küssen. Papst Urban VIII. gab ihm die Erlaubnis, trotz seiner verstümmelten Hände weiterhin die Messe zu zelebrieren und begründete dies mit den Worten „es wäre unwürdig, wenn ein Martyrer Christi das Blut Christi nicht trinken dürfte.“

Papst Urban VIII.

Da der demütige P. Jogues die Aufmerksamkeit in Frankreich nicht ertrug, kehrte er nach drei Monaten wieder in die Mission zurück. Er wirkte zunächst als einfacher Missionar auf einer Station, wurde dann aber im September 1645 mit der wichtigen Aufgabe betraut, eine französische Gesandtschaft zu führen, um den kurz vorher geschlossenen, aber gefährdeten Frieden mit den Irokesen zu befestigen. Zu dem Auftrag sagte er: „Die arme Natur, die sich der vergangenen Leiden erinnerte, hat gezittert: aber der Herr hat sie in seiner Güte beruhigt und wird sie noch weiter beruhigen. Ja, ich will alles, was der Heiland will, und müsste ich dabei auch tausendmal mein Leben aufs Spiel setzen.“

Er wurde bei den Indianern dank seiner Friedensworte und Geschenke günstig aufgenommen. Doch wollte er nicht als Gesandter Frankreichs, sondern als Gesandter Christi unter ihnen wirken und ließ schon mal eine kleine Kiste mit seinen Habseligkeiten zurück. Während seiner Abwesenheit brachen in dem Dorf Dürre, Hungersnot und Pest aus, woraufhin die Dorfzauberer in ihrem Wahn der geheimnisvollen Kiste die Schuld gaben, da darin ein böser Geist eingeschlossen sei, der nur darauf wartete, herausgelassen zu werden, um den Stamm zu vernichten.

Als P. Jogues schließlich mit dem heiligen P. Jean de Lalande zurückkehrte, stürzten sich die Irokesen auf ihn und die alten Foltern begannen von neuem. Doch eine Ratsversammlung beschloss, das Leben des Missionars zu schonen. Dennoch hatte eine Gruppe von Kriegern seinen Tod beschlossen. Mit heuchlerischer Freundlichkeit wurde er am 18. Oktober 1646 in eine Indianerhütte eingeladen. Als er sich bückte, um einzutreten, spaltete ihm ein Krieger mit dem Tomahawk das Haupt. Nun war das Opfer vollbracht für das Volk, von dem er einige Tage zuvor schrieb: „Dieses Volk ist meine Blutsbraut, da ich mich ihm mit meinem Blute angetraut habe.“


Heilige Märtyrer von Nordamerika, bittet für uns!

Sonntag, 13. September 2015

Rein katholische Dörfer als Keimzelle für das Christentum in Indien


Seit langen Jahren haben die Missionäre in Indien die Erfahrung gemacht, dass eine wirklich tiefkatholische Bevölkerung sich nur heranziehen lässt, wenn es gelingt, die neuen Christen aus ihrer heidnischen Umgebung herauszuziehen und sie in geschlossenen christlichen Gemeinden anzusiedeln. An verschiedenen Orten sind so christliche Gemeinden entstanden, die sich wie eine gesunde Keimzelle ausbreiten und auch bisher fernstehende Heiden anziehen.

(Aus: Seraphisches Weltapostolat des heiligen Franz von Assisi, 1930)

Mittwoch, 9. September 2015

Zum Fest: der heilige Petrus Claver erweckt Tote zum Leben



Papst Leo XIII. sagte einmal, dass ihn nach dem Leben Christi die Biographie des heiligen Petrus Claver am meisten beeindruckte. Der gleiche Papst sprach den katalanischen Jesuitenmissionar am 15. Januar 1888 heilig. Nachfolgend einige Episoden aus dem Leben des großen Sklavenapostels, die man in ähnlicher Weise auch bei seinem heiligen Ordensbruder Franz Xaver finden kann:

Mehrere Totenerweckungen wurden von Augenzeugen eidlich bezeugt. So rief der Heilige eine Sklavin des Don Vicente Villalobos, Befehlshaber von Cartagena, welche man bereits begraben wollte, ins Leben zurück und spendete derselben die heilige Taufe. Ganz derselbe Fall wiederholte sich im Haus eines Don Francisco da Silva. Auch dort starb eine noch nicht getaufte Sklavin, bevor der Heilige herbeieilen konnte. Man empfing ihn mit Wehrufen: „Welch ein Unglück! Wer konnte es aber auch voraussehen?“ „Ist denn der Arm des Herrn verkürzt?“ fragte Claver. „Er ist ein Vater voll Liebe; nur ein wenig Glauben und Vertrauen auf ihn!“ Dann ließ er sich zu der Leiche führen, rief die Verstorbene nach kurzem glühendem Gebet beim Namen und fragte, ob sie getauft werden wolle. Sofort öffnete die Sklavin ihre Augen und sagte mit deutlicher Stimme, sie wünsche es von ganzem Herzen. Und nachdem sie die heilige Taufe empfangen hatte, erhob sie sich vollkommen gesund von ihrem Lager. Noch auffallender war die Totenerweckung eines Sklaven, der alle Ermahnungen und Bitten des Heiligen zum Trotz die Taufe zurückgewiesen hatte und so in voller Verstocktheit gestorben war. Schon schleppte man die Leiche des Unseligen hinaus, um sie in ungeweihter Erde zu verscharren, da eilte P. Claver, der inzwischen die göttliche Barmherzigkeit mit Gebeten und strengen Bußwerken bestürmt hatte, herbei und befahl, die Leiche zurückzubringen. Dann rief er den Verstorbenen ins Leben zurück und spendete ihm die heilige Taufe, um welche er vor vielen Zeugen bat. Von seinem geistlichen Obern über diesen Fall, der natürlich großes Aufsehen machte, befragt, gestand der Heilige in aller Einfalt die Wahrheit dieser Totenerweckung, Gott allein die ganze Ehre zuweisend.


(Aus: die katholischen Missionen, 1888)

Donnerstag, 3. September 2015

Papst Pius X. und die Missionen



Wusste Pius X. durch herzlichen persönlichen Verkehr mit den Machthabern ferner Lande die Interessen des Weltapostolats zu fördern, so erreichte er das in noch weit höherem Maße durch die innigsten Beziehungen, die er zu den Glaubensboten selber und deren Arbeitsgebieten unterhielt. Überaus zahlreich sind die Briefe, die er nach allen Weltgegenden hin sandte, bald um zu einem Missionsjubiläum seine Glückwünsche darzubringen, bald um in großen Heimsuchungen Trost zu spenden, bald um geistliche Gnaden zu gewähren. Und wie er mit Schreiben nicht kargte, so kargte er auch nicht mit Spenden jeder Art. Für arme Missionskirchlein sandte er Paramente, für höhere Lehranstalten, wie die Jesuitenschule in Tokio, kostbare Werke für die Bibliothek, für durch den Krieg zerstörte Stätten der Barmherzigkeit, wie in Bulgarien, Geldspenden. 

Kamen aber die Missionäre und Missionsschwestern nach Rom, um entweder Bericht über ihre Tätigkeit zu erstatten oder den Segen für die bevorstehende Ausreise zu erbitten, so fanden sie einen Vater voll der Güte und Herablassung, der für die geringfügigsten Einzelheiten Interesse und Verständnis hatte. In einer Audienz vom 15. November 1903, die Pius X. dem kurz vorher mehrmals erkrankten P. Hartmann aus der Gesellschaft der Weißen Väter und einem Neger gewährte, bezeigte der Papst gerührt seine Teilnahme und erkundigte sich lebhaft über den jugendlichen schwarzen Begleiter. Als er hörte, dass der Jüngling nach Rom gekommen sei, um seine theologischen Studien im Kolleg der Propaganda zu machen, legte er ihm beide Hände auf den Krauskopf und zeichnete ihm dann ein großes Kreuz auf die Stirn, indem er sprach: „Ja, du wirst Priester werden.“

(…) Wollten wir den ganzen Umfang von Liebe und Verehrung, die die Missionäre und ihre Christen Pius X. entgegenbrachten, schildern, wir müssten Tatsachen erwähnen, worüber es einzig der Kirche zusteht, ein Urteil zu fällen. Es genüge zu sagen, dass sie ihn nicht nur als Vater mit dem guten Herzen betrachteten, sondern als einen Heiligen, den der Himmel mit Wunderkraft ausgerüstet habe, und sie scheuten sich nicht, diese Wunderkraft in Anspruch zu nehmen.


(Aus: die katholischen Missionen, 1916)

Dienstag, 1. September 2015

Das „Heimweh“ der Truk-Insulaner nach ihren verbannten Kapuzinern

In dem großen Missionsgebiet der rheinisch-westfälischen Kapuzinerprovinz auf den ehemaligen deutschen Südsee-Inseln hatte man 1912 auch mit der Missionierung der Truk-Inselgruppe begonnen. Lange hatten dort die eingeborenen Insulaner auf die erbetenen Missionäre warten müssen. Als die Ersehnten endlich das Inselreich von Truk betraten, wurden sie mit großer Freude und Begeisterung von den braunen Kanaken [= Südsee-Insulaner; früher nicht abwertend] aufgenommen. Schon nach kurzer Tätigkeit konnten die Kapuziner einen recht erfreulichen Zudrang zum Christentum feststellen. Die Zahl der Taufen belief sich in wenigen Jahren auf zweitausend. Eine eifrige Katechumenenschar ließ auf weitere Erfolge hoffen.

Da brach unerwartet wie ein Gewitter der unheilvolle Weltkrieg über die junge Missionspflanzung herein und mit ihm die Besetzung der Inseln durch Japan. Anfangs durfte die Mission zwar ungestört weiterarbeiten, aber zu bald wurde ein Teil der Missionäre durch die japanischen „Eroberer“ gewaltsam aus ihrer segensreichen Wirksamkeit herausgerissen, angeblich aus „militärischen Gründen“. Die letzten Missionäre, P. Siegbert und P. Lorenz, denen es vergönnt war, bis zum Kriegsende unter ihren braunen Christen zu bleiben, mussten 1919 ebenfalls ihre liebgewonnene Herde verlassen.

Weinend und betrübten Herzens sahen die verlassenen Neuchristen dem Schiffe nach, das ihre treuen Seelenhirten für immer von dannen führte. Jetzt haben sie nichts mehr als den Trost ihres christlichen Glaubens und das Heimweh nach den Missionären.
Im Kapuzinerkloster zu Krefeld traf Anfang Juli 1921, also zwei Jahre nach der Ausweisung, ein Brief ein vom 25-jährigen Sohn des katholischen Oberhirten der Insel Toloas. Aus den schlichten Zeilen dieses Insulaners ersieht man deutlich, wie innig das Verhältnis zwischen den Kapuzinern und den braunen Trukbewohnern gewesen war.

Der Brief heißt in der Übersetzung:

„8. Mai 1921. Guten Tag, mein Vater P. Siegbert, von einem Deiner Söhne, der Dich liebt und Otto heißt.

Zunächst kann ich Dir von Deinen Christen auf Toloas berichten, dass sie seit Eurem Abschied bis auf den heutigen Tag treu ausgehalten haben. Aber ich möchte nichts anderes sagen, als dass ich voller Qual bin, weil ich Euch nicht mehr sehe. Ich bitte daher, lass Eure Photographien machen und sende mir dieselben her, damit ich Euer Antlitz wieder sehe und mein Herz wieder aufatme. Ich bin ganz elend vor Heimweh nach Euch, ich und Margareth (seine Frau) und Kamilla (seine Mutter) und Luzia (sein Töchterchen) und alle Deine Christen. Ich teile Dir mit, dass Kamillus (sein Vater) leider gestorben ist. Er ist gestorben am 8. Oktober. Darüber bin ich noch sehr in Trauer.

Mein Gruß auch an alle Patres, die in Truk gewesen sind und an alle Brüder. Wie geht es Euch? Was mich betrifft, so war ich gesund, all die Zeit; denn ich pflege zu Gott zu beten, dass ich gesund bleibe.

Unsere Christengemeinde hat sehr zugenommen; denn ich habe mir viele Mühe gegeben, die Heiden zu gewinnen. Jetzt hat sich der katholische Glaube sehr ausgebreitet auf Toloas. Bete doch für mich, dass ich gesund und am Leben bleibe, damit wir noch einmal zusammenkommen. Alle Tage nennt Luzia Deinen Namen. O könnte ich doch Euer Antlitz wiedersehen! Dann würde mein Herz aufatmen. O könnte doch mein Ohr ein Wort von Dir vernehmen, lieber P. Siegbert!

Ja wahrlich, ich bin voll Elend in meinem Herzen. Schicket doch Eure Photographien an mich, damit ich Euch vor Augen habe. Das ist der Brief von Tasol (Name seines Bezirkes).
Wir Christen haben alle geweint wegen deines Briefes, den die Patres (spanische Jesuiten) in der Kirche vorgelesen haben. Die Messe ist völlig gestört worden durch das Weinen.

An Weihnachten habe ich einige Heiden getauft und es bereiten sich gegenwärtig viele auf die Taufe vor. O könnte ich doch wieder Deiner Messe beiwohnen und Deine Predigt hören.
Ich schließe meine Rede in Liebe und unter Tränen, die aus meinem Herzen fließen immerdar.

Dein Otto. Lebe wohl!

Man kann sich denken, mit welcher freudiger Rührung die verbannten Missionäre diesen kindlich dankbaren Gruß ihrer verlassenen Schäflein aufnahmen. Gerne wären die Südseemissionäre, denen selbst ein schmerzliches Heimweh nach ihren braunen Christen im Herzen brannte, wieder hinausgefahren in die Südsee. Aber eine weltliche Macht litt es nicht mehr, dass deutsche Missionäre weiterhin auf den südlichen Eilanden das Gottesreich des Friedens und der Liebe ausbreiten.

(Aus: Seraphisches Weltapostolat des heiligen Franz von Assisi, 1926)