Am 17. März dieses Jahres wurde in Ipek, einer Ortschaft Albaniens, ein
achtjähriger Christenknabe ein Opfer muselmännischen Christenhasses. Während
sich das Kind im Hause eines türkischen Verwandten aufhielt, suchte dieser es
auf alle mögliche Weise dazu zu bewegen, ein Kruzifix anzuspucken und
verbotenes Fleisch zu essen; jedoch umsonst.
Mit einem Mut, der weit über sein Alter ging, drückte der Kleine das Kreuzbild ehrfurchtsvoll an seine Brust und bedeckte es mit zärtlichen Küssen.
Darüber geriet der fanatische Türke so in Wut, dass er den Knaben mit drei Revolverschüssen tot zu Boden streckte. „O du heiliger Märtyrer!“ so ruft der albanische Berichterstatter aus, „du auserwählte Seele Albaniens, die du jetzt oben im Himmel die Anschauung Gottes genießest, höre mein Flehen und bete für dein Vaterland!“
Mit einem Mut, der weit über sein Alter ging, drückte der Kleine das Kreuzbild ehrfurchtsvoll an seine Brust und bedeckte es mit zärtlichen Küssen.
Darüber geriet der fanatische Türke so in Wut, dass er den Knaben mit drei Revolverschüssen tot zu Boden streckte. „O du heiliger Märtyrer!“ so ruft der albanische Berichterstatter aus, „du auserwählte Seele Albaniens, die du jetzt oben im Himmel die Anschauung Gottes genießest, höre mein Flehen und bete für dein Vaterland!“
(Aus: die katholischen Missionen, 1893)