Gerne lese ich die Buchrezensionen in den „katholischen
Missionen“, denn gerade in den neueren Jahrgängen (ab 1910) werden viele
interessante Werke vorgestellt. Damals begann die Blütezeit der
Missionsliteratur. Nachdem ich die Rezensionen von zwei Büchern, die beide von
Steyler Patres geschrieben wurden, gelesen hatte, machte ich mich auf die Suche
im Internet und wurde – wie so häufig – tatsächlich fündig.
Es handelt sich um die Bücher „Tabernakelwacht und
Weltmission“ von P. Anton Freitag SVD und „Jesu letzter Wille“ von P. Hermann
Fischer SVD, letzteres wohl schon damals ein echter Klassiker unter den Büchern
über die Mission.
Ersteres behandelt das Werden und Wirken der Steyler
Anbetungsschwestern, auch bekannt als „rosa Schwestern“. Die Gemeinschaft
widmet sich dem beschaulichen Leben und vor allem dem Gebet für die Mission.
Das
Buch soll laut Autor Berufungen inspirieren (was es mit seiner ersten Auflage
schon geschafft hatte) und Laien und Klerus dazu anspornen, nach ihren
Möglichkeiten ebenfalls das fürbittende Gebet für die Missionen zu üben. Das
Buch ist mit schönen Zierraten (im Stile der Verzierungen von älteren
liturgischen Büchern) und Fotos ausgeschmückt:
„Jesu letzter Wille“ behandelt den Missionsbefehl unseres
Heilandes in eindringlichen Schilderungen und die jüngere Missionsgeschichte
der Kirche. Es ist sicherlich ein sehr geeignetes Werk, um einen guten
Überblick über die theologischen Grundlagen der Mission zu verschaffen und die
Herzen der Gläubigen zur Mitwirkung anzuspornen.
Beide Bücher haben mich zusammen etwa 10 Euro gekostet.
Weitere Exemplare können bei Amazon und den einschlägigen Online-Antiquariaten
erworben werden.
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