Alles können unsere Missionspriester, Missionsbrüder,
Missionsschwestern entbehren: Heimat, Familie und die tausend Annehmlichkeiten
unserer zivilisierten Verhältnisse. Sie können jungfräulich, einsam, jahrelang
in fremdem, wilden Lande stehen, entsagen, arbeiten, opfern und leiden, ohne zu
ermatten. Würde man ihnen aber die Eucharistie nehmen, so würden sie unfehlbar
kraftlos zusammenbrechen. Die heilige Hostie ist der nie versiegende Brunnquell
für den Mut und die überragende Leistungsfähigkeit unserer Glaubensboten. Hier
ist das Geheimnis, warum sie unerreicht dastehen trotz ihrer Armut an
materiellen Mitteln.
(Aus: Jesu letzter Wille, P. Hermann Fischer SVD)
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