Anlässlich des Besuchs einer Missionsschwester aus China
bilden acht junge Mädchen einen Missionsverein nur zu ihrer Unterstützung. Sie
legen jede Woche von ihrem Taschengeld 25 Pfennig zurück und haben
regelmäßige Nähkränzchen für Paramente und Kirchenwäsche.
Anderswo bilden Mädchen einen Sammelverein (50 Pfennig
monatlich), um die Kosten der Erziehung eines eingeborenen Mädchens in den
Missionen zu bestreiten. Andere, 22 an der Zahl, haben es sich zur Aufgabe
gemacht, das Los der armen Aussätzigen in einem Hospital in China durch Almosen
und allerlei Geschenke zu erleichtern.
(Aus: die katholischen Missionen, 1916)
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