Der hl. Apostel Petrus erscheint dem hl. Petrus Nolasco (Zurbarán) |
Heute ist nach dem Missale von 1962 das Fest des hl. Petrus Nolasco. Bei einem Aufenthalt in Barcelona sah er das harte Los der christlichen Sklaven bei den Mohammedanern und gründete unter Mithilfe des hl. Raimund von Penyafort nach einer Erscheinung der Muttergottes den Ordo Beatae Mariae de Mercede redemptionis captivorum (Orden Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit vom Loskauf der Gefangenen), der als Mercedarier-Orden bekannt ist. Der Loskauf der Christensklaven aus den Händen der Moslems war wie bei den Trinitariern das Gründungsziel dieses Ordens. Das Lösegeld waren oft die Ordensleute selbst, die im Tausch für die gefangenen Christen in der Gewalt der Moslems zurückblieben. Ein viertes Gelübde der Mercedarier ist ein fester Teil dieses Ordens, das früher jeden Mercedarier verpflichtete, selbst sein Leben für die Sklaven zu geben. Nach der heutigen Ordensregel gilt dies bei „neuen Formen der Sklaverei“.
Der Orden des heiligen Petrus Nolasco hat zahlreiche Heilige hervorgebracht, wie etwa den heiligen Serapion, den ersten Märtyrer des Ordens, oder den hl. Raimund Nonnatus, dem die Moslems die Lippen mit einem glühend heißen Eisen durchbohrten und durch die Wunden ein Vorhängeschloss führten, damit er nicht mehr von Christus predigen konnte.
Die Mercedarier waren besonders in Spanien und Lateinamerika weit verbreitet, wo sich noch heute die meisten Ordenshäuser finden.
Bitten wir die Muttergottes und den hl. Petrus Nolasco, dass sein Orden auch heute auszieht, um die vielen Christen, die im Sudan oder in anderen Ländern als Sklaven der Mohammedaner ihr Dasein fristen müssen, wo sie in ständiger Gefahr sind, ihr Leben oder noch wichtiger, ihren Glauben zu verlieren, zu befreien!
Hier noch eine kurze englischsprachige Predigt der Franziskaner der Immaculata über den hl. Petrus Nolasco:
Der Orden des heiligen Petrus Nolasco hat zahlreiche Heilige hervorgebracht, wie etwa den heiligen Serapion, den ersten Märtyrer des Ordens, oder den hl. Raimund Nonnatus, dem die Moslems die Lippen mit einem glühend heißen Eisen durchbohrten und durch die Wunden ein Vorhängeschloss führten, damit er nicht mehr von Christus predigen konnte.
Die Mercedarier waren besonders in Spanien und Lateinamerika weit verbreitet, wo sich noch heute die meisten Ordenshäuser finden.
Bitten wir die Muttergottes und den hl. Petrus Nolasco, dass sein Orden auch heute auszieht, um die vielen Christen, die im Sudan oder in anderen Ländern als Sklaven der Mohammedaner ihr Dasein fristen müssen, wo sie in ständiger Gefahr sind, ihr Leben oder noch wichtiger, ihren Glauben zu verlieren, zu befreien!
Hier noch eine kurze englischsprachige Predigt der Franziskaner der Immaculata über den hl. Petrus Nolasco:
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