Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier

Sonntag, 31. März 2024

Die Bekehrung – eine Auferstehung von den Toten

 

(Quelle: https://ccposters.com/)

Die Bekehrung eines Heiden ist wirklich eine Auferstehung von den Toten, eine Wirkung und ein Nachbild der Auferstehung Christi aus dunkler Grabesnacht. Das Heidentum ist ein Riesengrab, worin viele Millionen unsterblicher Seelen vom Tode der Sünde in tiefster Finsternis festgehalten werden. Der Tag der heiligen Taufe ist für diese geistig Toten der glückliche Ostermorgen, in dem sie ihre Auferstehung zu einem neuen Leben in Christus für Gott und für den Himmel feiern. Das katholische Missionswerk führt jährlich mehrere hunderttausend Heiden aus der Grabesnacht der Sünde zu dieser herrlichen Auferstehung von den Toten.

P. Hermann Fischer S.V.D. in „Beispielsammlung aus der Heidenmission für den christlichen Unterricht“

Freitag, 29. März 2024

Der gekreuzigte Christus

 


Gemalt von Wang Suda im Jahr 1937. 

(Quelle: https://ccposters.com/en/poster/christ-crucified-2/)

Montag, 25. März 2024

Der Gekreuzigte – Mut und Kraft der Missionare

(Quelle: Chinese Christian Posters)

„Das Beispiel Jesu Christi am Kreuze hat durch alle Jahrhunderte die edelsten Männer [und Frauen] gedrängt, wie ihr Heiland sich ganz der Seelenrettung zu weihen, dafür zu leben und zu sterben. Schon die Apostel, die ersten Missionare, haben dieses Beispiel nachgeahmt; sie wurden Opfer der seelenrettenden Liebe. ‚Der gute Hirt gibt sein Leben für seine Schafe‘, so hat Jesus gesprochen und getan; so haben viele seiner Nachfolger zu allen Zeiten es ihm nachgemacht. Bis in unsere Zeit hinein haben viele Missionare ihr Leben im blutigen Martyrium für den Heiland und die von ihm erlösten Seelen dahingegeben; sie haben ein Erlöserleben geführt und Erlöserleiden erduldet. Den Mut und die Kraft dazu haben sie bei ihrem gekreuzigten Vorbild gefunden.“

P. Hermann Fischer S.V.D. in „Beispielsammlung aus der Heidenmission für den christlichen Unterricht“

Samstag, 16. März 2024

Die Unumstößlichkeit der Missionspflicht

Die Pflicht der Ausbreitung des wahren Glaubens unter allen Völkern der Erde bleibt unter allen Umständen und in ganzer Strenge für die Christenheit bestehen, auch wenn Gott auf außergewöhnlichem, uns verborgenem Wege sehr viele Heiden zu seiner Erkenntnis und zum ewigen Heile führt. Es ist Gottes Gebot, das uns zum Missionsdienst verpflichtet, und die mündliche Verkündigung des wahren Glaubens ist und bleibt stets der normale Heilsweg.

Wenn aber auch viele Heiden ohne äußeren Anschluss an das Reich Jesu Christi gerettet werden, so bleibt es doch durch alle Ewigkeit ein großer Verlust, dass sie nicht zeitlebens im wahren Glauben und mit seinen reichen Gnadenmitteln für den Himmel gewirkt haben. Wieviel größer wäre ihre Seligkeit geworden, und so manche guten Werke zur Ehre Gottes sind ungeschehen geblieben.

Es muss uns also stets eine Herzenssache sein, das heilige Missionswerk zur Ausbreitung des wahren Glaubens nach Kräften zu fördern.

P. Hermann Fischer S.V.D. in „Beispielsammlung aus der Heidenmission für den christlichen Unterricht“

Sonntag, 10. März 2024

Missionarisches Seufzen beim heiligen Charles de Foucauld

 


Aus seiner Zeit im Trappistenkloster im syrischen Akbes, wo er auch die Christenverfolgungen durch Türken und Kurden aus nächster Nähe erleben musste, stammt dieser Satz des heiligen Charles de Foucauld, der sein missionarisches Herz offenbart:

„Man kann nicht unter diesen unglücklichen Moslems, Schismatikern und Häretikern leben, ohne nach dem Tag zu seufzen, an dem sie das Licht sehen.“

(Quelle: Association Clarifier)