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Dienstag, 18. Februar 2014

Protestantische Prediger und andere Europäer fördern den Buddhismus in Sri Lanka



Die Bekehrung der Buddhisten, so schreibt P. Cooreman S.J. aus Galle, wird immer schwieriger. Schuld daran tragen die theosophischen Schwarmgeister und andere Europäer, die nicht genug für den Buddhismus Stimmung machen können. 

Im Januar 1910 trat ein protestantischer Prediger, Rev. Medhurst, von der Baptistensekte, öffentlich zum Buddhismus über und wurde von den Theosophen an die Spitze des buddhistischen Kollegs in Colombo gestellt. 
Vom 13. bis 20. Februar hielt ein anglikanischer Geistlicher, Rev. Moncrieff Scott, in Colombo Konferenzen über den Buddhismus, deren praktische Lehre war: Bleibt bei eurem Buddhismus. Der Herr forderte die Mitglieder auf, sie sollten Bonzen (buddhistische "Mönche") werden und das Volk in seinem buddhistischen Glauben stärken. Welchen Eindruck müssen solche Vorkommnisse auf die heidnische Bevölkerung machen!


(Aus: die katholischen Missionen, 1910)


Siehe auch:

Europäer als buddhistische „Missionäre“