(…) Die fremden
Gesandtschaften nahm er mit großer Freundlichkeit auf und erwiderte die
Geschenke ausländischer Fürsten mit Gegengeschenken. In frischer Erinnerung ist
noch das Löwenpaar, das Menelik dem Heiligen Vater Pius X. übersandte.
Der Negus meinte, er könne in seinem ganzen Reich kein passenderes Gegengeschenk für den Heiligen Vater, vor dessen Stimme die Welt erbebe, ausfindig machen als Königslöwen, vor deren Donnerstimme die Wüste erzittert.
Der Negus meinte, er könne in seinem ganzen Reich kein passenderes Gegengeschenk für den Heiligen Vater, vor dessen Stimme die Welt erbebe, ausfindig machen als Königslöwen, vor deren Donnerstimme die Wüste erzittert.
(Aus: die
katholischen Missionen, 1910)