Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Luigi Barlassina |
Am
20. Juli [1924] trat zu Rom Hans Herzl, der Sohn des berühmten Gründers des
Zionismus, Theodor Herzl, zur katholischen Kirche über [er fiel später
wahrscheinlich wieder ab und beging 1930 Selbstmord]. Daraufhin brachte die
jüdische Zeitung „Dôr Hajôm“ in ihrem humoristischen Teil eine spöttische
Erzählung, in der Christus und seine Mutter in zynischer Weise verhöhnt wurden.
Der lateinische Patriarch erhob in seinem Blatt „Rakib Zion“ sofort energischen
Einspruch gegen die Gotteslästerung und ordnete in allen Kirchen und Kapellen
Sühneandachten an.
Was sagen die Christen Englands dazu? Muss man sich von
den Zionisten alles gefallen lassen? Wie weit sie ihre Frechheit treiben
dürfen, zeigt eine andere Begebenheit vor einigen Monaten. Bei Gelegenheit der
jüdischen Feier Simeon Ezzadik [wohl eine Feier zur Verehrung des Hohepriesters
„Simeon des Gerechten“] kreuzigte man unter Hohn und Spott eine Strohpuppe und
verbrannte sie zuletzt.
Mehrere Araber sagten mir: Was seid ihr Christen doch
für komische Leute! Hätte das Judenblatt derartiges gegen Mohammed gebracht, so
stände heute vom jüdischen Redaktionsgebäude kein Stein mehr auf dem anderen
[die Muslime haben natürlich nicht verstanden, dass Christen bei solchen
Schmähungen nicht mit Gewalt reagieren dürfen] – Das jüdische Blatt spottet
ruhig weiter. Es muss sich ziemlich sicher fühlen.
(Aus:
die katholischen Missionen, 1925)
Wie sicher sich jüdische Christenhasser wie Ben-Zion Gopstein heute in Israel fühlen, kann man an dessen jüngsten Äußerungen über Christen als „blutsaugende Vampire“ sehen. Dass er dafür von den israelischen Behörden zur Rechenschaft gezogen wird, ist doch hoch fragwürdig.