Wunschdenken
... die antikatholische Verfolgung durch die mexikanische Regierung unter Präsident Plutarco Elias Calles in den 1920er Jahren unterstützte? Zu lesen hier bei EWTN.
Der Ku Klux Klan war zutiefst antikatholisch, was wohl wenigen Europäern bewusst ist. Dieser Artikel befasst sich mit der Agitation des Ku Klux Klan in den nördlichen Industriestädten der USA, die vor allem darauf abzielte, dem politischen Einfluss von Katholiken und Juden entgegenzuwirken.
Am 11. August 1921 wurde der katholische Priester Fr. James Coyle in Birmingham, Alabama von E.R. Stephenson, einem Teilzeitprediger der Methodist Episcopal Church und Klanmitglied, erschossen, da der Priester wenige Stunden vorher die Ehe zwischen Stephensons Tochter und einem puertoricanischen Einwander eingesegnet hatte. Der Täter war wohl durch die Lektüre von antikatholischen Pamphleten, die damals millionenfach zirkulierten, zusätzlich aufgestachelt worden. Stephenson wurde wegen „vorübergehender Unzurechnungsfähigkeit“ freigesprochen.
Die Karikatur hebt die Einstellung der Klanmitglieder hervor:
der protestantische angelsächsische Klan triumphiert über die katholische Kirche, versinnbildlicht durch den Papst.
Hätten sie nur die „Holy Bible“, die heilige Schrift, die der Vermummte emporstreckt, richtig gelesen, denn dort steht:
„Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen (Matthäus 16,18)“
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