Die Flüsse Anderson und Coppermine sowie der große Bärensee (Zwischenraum) sind gelb markiert (Quelle: Shannon1) |
Einen kühnen Vorstoß zum äußersten Norden plant man im Apostol.
Vikariat Mackenzie. Bisher war der nördlichste Missionsposten des Sprengels die
Station U.L. Frau von Good Hope, die schon in der nördlichen kalten Zone liegt.
Wie die „Maria Immakulata“ mitteilt, wird der hochw. P. Rouvier O.M.I. bis an
die Küste des Nördlichen Eismeers, wo noch zahlreiche Eskimos wohnen,
vorzudringen suchen.
Vom Großen Bärensee soll der mutige Missionär im Kahn auf
dem Deasefluss bis zum Dismalsee fahren, wo er zu überwintern gedenkt. Im
Frühjahr oder Sommer wird er dann die Flüsse Coppermine und Anderson besuchen
und, wenn es gelingt, bis an die Grenze des Eismeers vorstoßen.
(Aus: die katholischen Missionen, 1912)
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