Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier

Sonntag, 12. Mai 2019

Was kannst du für die Missionen tun?


Vor kurzem habe ich in St. Ottilien in der Dublettenkammer das Buch „Der weltweite Ruf“ von Klemens Tilmann und Eduard Dietl gefunden, das 1962 veröffentlicht wurde. Es wurde geschrieben, um Jugendliche für die Missionen zu begeistern. Neben einem Missionsquiz enthält es auch eine Liste mit dem Titel „Was kannst du für die Missionen tun?“. Von den 37 Punkten gebe ich einige wieder, die auch in der schwierigen kirchlichen Lage von heute realisierbar sind.

  • Täglich für die Missionen beten.
  • Dein Geldausgeben, dein Tun und Arbeiten mit dem Leben und Arbeiten der Missionare vergleichen. Was setzen sie ein, was du?
  • So leben, dass du dich vor einem Neubekehrten nicht zu schämen brauchst.
  • So leben, dass du für einen suchenden Heiden Anstoß zur Bekehrung sein würdest.
  • Dein Missionswissen erweitern.
  • Mit anderen über die Missionen reden.
  • Den Pfarrer um Missionspredigten bitten.
  • Missionsbücher anschaffen und verleihen.
  • Die einzelnen Bitten des Vaterunsers als Missionsbitten Gott vortragen.
  • Missionsgeschichte studieren.
  • Andere dazu ermutigen, in die Missionen zu gehen.
  • Wenn Gott es will, selbst in die Missionen gehen.


Mittwoch, 1. Mai 2019

Ein ernstes Wort

„Wer müsste größeres und lebendigeres Interesse nehmen an diesem herrlichen, weltumspannenden Werke (der Weltmission) als gerade der Klerus? Aber tut nicht oft die arme Dienstmagd, der schlichte Mann des Volkes mehr für die Missionen als der Herr Pfarrer und Kaplan?“

- P. Anton Huonder S.J., langjähriger Schriftleiter der katholischen Missionen in „zu Füßen des Meisters“, seinem Betrachtungsbuch für Priester.