Während die anderen unierten orientalischen Riten längst ihre Hierarchie besaßen, stand das kleine Häuflein der griechischen Katholiken (Ritus Graecus purus) von Konstantinopel und Umgebung bisher bloß unter einem Archimandriten (Anm.: in etwa ein ostkirchlicher Abt).
Die kleine Kirche hat nun in der Person des hochwürdigsten Herrn Isaias Papadopulos (Zeichnung hier) den ersten bischöflichen Oberhirten erhalten.
Er stammt aus einer angesehenen Familie, trat noch jung zur katholischen Kirche über, wurde 1882 zum Priester geweiht und hat sich um den mühseligen Aufbau der griechisch-unierten Kirche außerordentliche Verdienste erworben.
Er ist das Muster eines seeleneifrigen, opferwilligen Priesters und genießt allgemein die größte Hochachtung. Elf Priester, darunter zwei neugeweihte, stehen dem Bischof zur Verfügung.
Er stammt aus einer angesehenen Familie, trat noch jung zur katholischen Kirche über, wurde 1882 zum Priester geweiht und hat sich um den mühseligen Aufbau der griechisch-unierten Kirche außerordentliche Verdienste erworben.
Er ist das Muster eines seeleneifrigen, opferwilligen Priesters und genießt allgemein die größte Hochachtung. Elf Priester, darunter zwei neugeweihte, stehen dem Bischof zur Verfügung.
Der Apostol. Delegat von Konstantinopel, Msgr. Sardi, dem wir diese Mitteilung verdanken, bittet uns dringend, die arme, kleine griechische Mission unsern Lesern wieder ans Herz zu legen, deren Almosen es ermöglichten, die Station Dandeli mit einer Kirche und Malgara mit einer Schule zu versehen.
(Aus: die katholischen Missionen, 1912)
(Aus: die katholischen Missionen, 1912)
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